Musical „Just Marioed“ – Bericht der Klassen 9

Wie wir auf das Musical „Just Marioed“ kamen

Als wir Anfang Oktober erfuhren, dass das Musical vor der Tür steht, wussten wir Anfangs nicht, um was es sich handeln sollte. Wir hatten die Hausaufgabe, Ideen zu sammeln. Ein Schüler schlug den Anfang unseres Musicals vor. Andere Schülerinnen schlugen vor, dass sich das Musical um Super Mario handeln sollte. Daraufhin machten wir eine Abstimmung, die ein Unentschieden zwischen den beiden Ideen hervor brachte. Daher haben wir eine Mischung aus den beiden Themen gemacht und „Just Marioed“ wurde geboren.

Inhalt

Der verzweifelte Joshua sucht Trost bei seinem Opa Marius und schon beginnt eine spannende Geschichtsstunde. Marius erzählt von seiner Jugend und seiner Zeit als Superheld Mario. Er verliebt sich in die schöne Peach, doch ihr Glück hält nicht lange. Sein Rivale Bowser mischt sich in die Beziehung ein und das Abenteuer beginnt. Mario versucht Peach von Bowser zu befreien, indem er verschiedene Level bestreitet. Am Ende schafft er es, doch auf seiner Hochzeit mit Peach gibt es die große Überraschung: Peach hat sich in der Zwischenzeit in Bowser verliebt und auch Mario empfindet nun mehr für Daisy. Somit heiratet Mario Daisy und Bowser Peach.

Proben

Ab dem zweiten Schulhalbjahr probten wir jeden Montagmittag in der neunten und zehnten Schulstunde. Die ersten 15 Wochen fanden die Proben in unserem Schulhaus statt, später dann im Haus der Musik, in dem dann auch die Aufführung stattfinden sollte. Außerdem studierten die Mädchen bei Frau Feyen im Sportunterricht eine Tanz-Choreographie ein. Es lief nicht immer alles wie gewollt, da großer Zeitdruck herrschte. Dadurch waren alle etwas gereizt und die Situation angespannt. Es fand auch eine Samstagsprobe statt, bei der zwar vieles nicht ganz klappte, aber alle trotzdem bis zum Ende dablieben und ihr Bestes gaben. Die Generalprobe am Mittwochmorgen dauerte 8 Stunden, was natürlich alle stresste und die Stimmung sinken ließ. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Proben sehr anstrengend waren, aber zusammen als Klassengemeinschaft gemeistert wurden.

Aufführung „Der große Tag“

Am Abend der Aufführung trafen wir uns um 18.00 Uhr im Haus der Musik. Vor der Aufführung wurden einzelne Lieder und Szenen nochmals geprobt. Wir Schüler waren mehr oder weniger aufgeregt. Vor dem Auftritt motivierten wir uns gegenseitig und letzte Unklarheiten wurden geklärt. Der Auftritt verlief im Großen und Ganzen reibungslos. Für jede Szene wurde die Kulisse verändert. Es war zum Teil sehr aufwändig und musste schnell vonstatten gehen. Insbesondere die Levels, da diese besonders aufwändig gestaltet waren. Wir waren froh und erleichtert als wir die Bühne wieder verlassen und den Applaus entgegennehmen durften.

Party danach

Nach der Aufführung gingen wir noch nach Allmannsweiler in den Jugendtreff „Babalou“. Gemeinsam saßen wir zusammen und ließen den Abend ausklingen. Es gab jede Menge Diskussionen, es wurde gelacht und über Dinge gesprochen, die nicht ganz wie gewollt geklappt hatten. Alles in allem war es ein gelungener Abend.

Meinungen der Mitwirkenden

Anonym sagte: „Das Musical war sehr lustig und kreativ. Es gab ein paar Probleme und Komplikation, das ist jedoch menschlich und machte das ganze ebenfalls sehr amüsant. Manchmal gab es auch ein paar Sachen, die nicht ganz klar waren, das war aber nicht allzu schlimm. Am Ende war es doch ein gelungenes Projekt.“

Anonym sagte: „Auch wenn die Wochen vor dem großen Auftritt sehr stressig und unschön waren, hat der Abend extrem viel Spaß gemacht. Krass, wenn man überlegt, dass wir sowas fast ohne Hilfe aufgebaut haben.

Anonym sagte: „Ich fand es sehr interessant und eine gute, außergewöhnliche Erfahrung. Es ist erstaunlich, wenn man merkt, dass man ein gesamtes Musical fast selbständig mit der gesamten Klasse auf die Beine gestellt hat.

Anonym sagte: „Ich finde, dass wir uns alle durch das Musical in unserer Persönlichkeit weiterentwickelt haben. Besonders die Hauptdarsteller und Sänger kamen aus sich heraus. Dieses Projekt war eine sehr wertvolle Erfahrung für uns alle.

Hanna Hepp sagte: „Es war zwar sehr, sehr anstrengend und es gab viel Stress und Druck, aber im Nachhinein ist man doch froh, dass man es durchgezogen hat, weil man dann sieht, dass man als Klasse so etwas organisieren kann. Ich finde, wir können sehr stolz auf uns sein.”

Kritik

Für das Musical brauchte man gute Nerven, da nicht immer alles wie geplant verlief. Zum Beispiel wurde an manchen Stellen der Text vergessen, es wurde vergessen, etwas auf- oder abzubauen, oder es wurde die falsche Kleidung getragen.  Wer seinen Text vergessen hatte musste improvisieren, was manchmal richtig lustig war. Die Mehrheit würde kein Musical mehr machen, da man viel auswendig lernen und viel arbeiten musste. Außerdem war es auf der Bühne durch die vielen Scheinwerfer sehr heiss und trocken. Die meisten waren zu Beginn ihres Auftritts sehr nervös, vor allem wenn sie ein Solo singen mussten, oder wenn man viel sprechen musste. Jedoch ist das Gefühl, das man nach einem gelungenen Auftritt hat, unbeschreiblich. Im Nachhinein waren alle glücklich darüber, dass wir das Projekt durchgezogen haben. Trotzdem war man auch froh, als es vorbei war und einem die große Last von den Schultern fiel.

 

 

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