Sicher nur mit Helm: Aktion „Schütze dein Bestes“ in Klasse 6

Bald werden die Temperaturen wieder wärmer und viele Schülerinnen und Schüler fahren mit dem Fahrrad zur Schule. Wenn es um die Sicherheit auf dem Schulweg geht, spielt der Fahrradhelm eine wichtige Rolle. Am 02.03.2018 besuchte Polizeihauptmeister Weber unsere Sechstklässlerinnen und Sechstklässler, um über die Risiken des helmfreien Radfahrens und die richtigen Einstellungen beim Fahrradhelm zu informieren. In dieser Altersstufe ist Aufklärungsarbeit besonders wichtig:

Während bei Kindern zwischen 6 und 10 Jahren noch 76 Prozent einen Helm tragen, sind es bei den 11 bis 16jährigen nur noch 34 Prozent. Dabei ist der Helm das Einzige, das sich im Falle eines Unfalls zwischen dem Fahrer und der Straße oder einem Gegenstand befindet und so das Gehirn vor Verletzungen schützen kann. Schon ein Aufprall bei einer Geschwindigkeit von 15 km/h endet oft tödlich – dessen sind sich viele Schülerinnen und Schüler nicht bewusst.
Aber auch, wer einen Helm trägt, muss noch ein paar Details beachten: Nur, wenn dieser richtig eingestellt ist, kann er im Falle eines Unfalls wirksam schützen. Wie genau man seinen Helm einstellt, erklärte Herr Weber unseren Sechstklässlerinnen und Sechstklässlern und prüfte im Anschluss den richtigen Sitz. Gibt es auch eine Kaufempfehlung für den sichersten Fahrradhelm? „In Bezug auf die Sicherheit unterscheiden sich Helme von Discountern und Markenhelme nicht“, erklärt Herr Weber. Einen Unterschied gebe es aber beim Verstellen der Gurte: Dies ließe sich bei den Markenprodukten oft deutlich komfortabler vornehmen. Zusätzlich bekomme man im Fachgeschäft eine gute Beratung und Hilfe beim Anpassen des Helms.
  

 

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